Bessere Bürger dank MMORPGs
Professor Constance Steinkuehler von der Universität Wisconsin (USA), kommt zu dem Schluß, dass MMORPGs zu verantwortungsbewussteren Bürgern führen. In der Präsentation „Learning and Virtual Worlds: The Education Benefits of Digital Technologies“ am Madison Museum of Contemporary Art weist Prof. Steinuehler darauf hin, dass MMORPGs zu einem „Third Place“ geworden sind, in Analogie zu der „Kneipe von Nebenan“. Dabei kommen die meisten Spieler wegen dem Spiel, sie bleiben aber wegen den Menschen, die sie dort kennen lernen.
Was die Spieler dabei erfahren und die Herangehensweise an die virtuelle Umwelt hilft ihnen bessere Bürger in der realen Gesellschaft zu werden. In Untersuchungen stellte sie eine bessere Kommunikation unter den Spielern fest, zielorientierter und mit mehr Sachlichkeit. Sie zitiert in ihrem Vortrag auch Will Wright, der im Wired Magazin davon sprach, dass Spieler „die Welt als ein Platz des Aufbaus verstehen und nicht des Konsums“.
Quelle: The Capital Times